Konditionale Logiken, auch “enable when” gennant, werden verwendet, wenn ein Item nur angezeigt werden soll, wenn eine vordefinierte Bedingung eingetreten ist. Die Situation lässt sich auch so beschreiben: A bedingt B, d.h. A ist das bedingende und B das abhängige Item.
Bei einer konditionalen Logik kannst Du festlegen, ob eine oder mehrere Bedingungen erfüllt sein müssen. Wenn Du mehrere Bedingungen definierst, kannst Du einstellen, ob von diesen alle oder irgendetwas (lediglich eine dieser Bedingungen) erfüllt sein muss.
Auswahl ob alles oder nur irgendetwas aus der Menge der Bedingungen erfüllt sein muss.
Außerdem musst Du das/die bedingende Item/Gruppe und die darauf passende Antwort festlegen, die zusammen das Anzeigen des abhängigen Items/ der Gruppe bestimmen.
Das bedingende Item bzw. die bedingende Gruppe muss im Workflow immer vor dem abhängigen Item/ der Gruppe ausgefüllt werden (dazwischen dürfen beliebig viele Items stehen). Das bedingende Item bzw. die bedingende Gruppe musst Du dann in der Einstellung der konditionalen Logik angegeben.
Alternativ kannst Du aus einem Dropdown-Menü wählen, ob die bedingende Frage in ihrem ausgefüllten/nicht ausgefüllten Zustand die Bedingung ist. Alternativ kannst du die konkrete Antwortoption angeben, welche ausgewählt werden muss (ist) bzw. nicht als Antwort ausgewählt werden darf (ist nicht).
In diesem Fall ist die bedingende Gruppe “Welche Diagnose liegt vor?” und das Textfeld “andere Diagnose” das abhängige Item.