Konditionale Logiken können sowohl für dotclinic als auch dotlink Workflows im Builder Mode eingestellt werden.
Konditionale Logiken ermöglichen es dir, Items nur bei Erfüllung einer festgelegten Bedingung im Edit Mode anzeigen zu lassen. Die konditionierte Fragen sind im Builder Mode zwar Teil deines Workflows, aber werden im Edit Mode nur bei erfüllter Bedingung angezeigt und sonst ausgeblendet. Dadurch kannst du beim Ausfüllen des Workflows dessen Länge auf ein Minimum reduzieren und bestimmte Fragen nur bei Bedarf beantworten lassen.
👩⚕️ Wir empfehlen dir konditionale Logiken bspw. zu verwenden, wenn du nur bei einem bestimmten Verdacht ein Instrument (z.B. den HBI) testen möchtest. Dafür würdest du den HBI zwar im Builder Mode in deinen Workflow einbauen, aber im Edit Mode alle zugehörigen Items nur anzeigen lassen, wenn die Frage “Harvey-Bradshaw Index erhoben?” mit “ja” beantwortet wird.
Konditionale Logiken können sowohl für Gruppen, als auch für einzelne Items festgelegt werden. Für ganze Sektionen ist die Funktion nicht vorgesehen, allerdings gibt es einen Workaround.
❗️Für dotlink Workflows funktionieren konditionale Logiken nicht für Gruppen. Als Workaround können aber alle Items einzeln mit konditionalen Logiken versehen werden.
Die Fragen zu den Instrumenten (HBI, SES-CD und Rutgeerts Score) werden im Edit Mode nur angezeigt, wenn die Bedingung (zugehörige Frage) mit “ja” beantwortet wird. Andernfalls bleiben die Fragen eingeklappt und der Workflow ist verkürzt.
Da die erste Frage des HBI Instruments mit “ja” beantwortet wurde, werden die restlichen Items zum HBI (Allgemeinbefinden, Abdominale Schmerzen, etc.) im Edit Mode vollständig angezeigt.